Dienstag, 29. September 2009

Begeisterter Applaus für dramatische und bildmächtige Geschichte


"Der neue Tanzabend der Compagnie ms-tanzwerk „Expected Overlaps“ macht optisch auf der Bühne einiges her. Begeisterter Applaus für dramatische und bildmächtige Geschichte.
"

"Die lyrische Expressivität der Tänzerin Gaelle Morello wird in den düsteren Bannkreis des Allroundtalents von Nicolas Menze gezogen."



"Mario Heinemann Jaillet, Choreograf und Mitleiter der Mannheimer Theaterakademie, ist ein Fachmann für Schnittstellen. Für die zwischen Tanz und Bewegung, zwischen Performance und Provokation, manchmal auch für die zwischen Kunst und Behauptung. „Expected Overlaps“ (erwartete Überschneidungen) ist daher ein kluger Titel für eine zweiteilige Produktion im Felina-Areal. Zwischen den Prädikaten plakativ und kryptisch balanciert der reflektierte Theatermann manche Überraschungund diesmal Kleist aus.
Ein Mann in Rüstung stakst klappernd und kreisend um die Bühnenmitte, an der Wand und im Gewand wie hingegossen wirkend steht sie. Sie heißt Gaelle Morello, ist Tänzerin,Käthchen von Heilbronn, Marionette und Kleists Geliebte Henriette Vogel. Der Ritter von der eher traurigen Gestalt ist auch der Kleistsche Ritter vom Strahl, der Dichter selbst, Puppen- und Schauspieler, (exzellenter) Schlagzeuger wie neuerdings auch Tänzer – und als Nicolas Menze vielversprechender Student der Theaterakademie." ...

Quelle: Mannheimer Morgen, DIE RHEINPFALZ
Fotos: Günter Krämmer
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Vorstellungstermine und weitere Infos:

Fr. 23. Okt. 09, 20:00
Sa. 24. Okt. 09, 20:00

http://expected-overlaps.blogspot.com

Montag, 21. September 2009

Schauspieler und Tänzer

Probenfotos von Günter Krämmer zur Produktion der Cie. ms tanzwerk "Expected Overlaps" mit dem Schauspielstudenten der Theaterakademie Mannheim Nicolas Menze. Premiere am 24.09.09 um 20.00 Uhr im Theater Felina Areal in Mannheim.

"Nahezu ohne Mittel und innerlich so wund, daß mir, ich möchte fast
sagen, wenn ich die Nase aus dem Fenster stecke, das Tageslicht wehe
tut, das mir darauf schimmert." (Brief an Marie von Kleist vom 10.
November 1811), nahmen die Gedanken an einen Freitod überhand. Er
suchte und fand eine Begleiterin für diesen Weg, die an Krebs erkrankte
Henriette Vogel. Am 21. November 1811 tötete Heinrich von Kleist seine
festlich geschmückte Geliebte Henriette Vogel und anschließend sich
selbst.Kleist hat seine Freundin zuerst erschossen. Sie hat die Brust
dazu entblößt, muß aber doch gezuckt haben, denn der Schuß hat mehr die
linke Seite unter dem Herzen getroffen, ist indessen doch sogleich
tödlich gewesen, nachher hat er sich die Pistole im Munde gesetzt und
sich so das Gehirn zersprengt.

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http://www.heidelberg-fotograf.de/

Samstag, 12. September 2009

Aufnahmeprüfung zum Schauspielstudium

Termine für das Vorsprechen an der Schauspielschule Mannheim

Aufnahmeprüfungen für das Wintersemester 2014/15:

  • am 10.10.2014 ab 14.30 Uhr