Dienstag, 19. August 2014

Theaterakademie Mannheim begeistert mit Gastspiel "Crash Kids" beim Trommer Sommer











































Rasantes Tempo in der Theaterscheuer
Trommer Sommer – Mannheimer Ensemble zeigt Zweipersonen-Stück „Crash Kids“ – Wirkliche Fälle sind die Vorlage

Ein kleines Ensemble der Theaterakademie Mannheim gastierte am Samstag beim Trommer Sommer. Mit „Crash Kids“ präsentierten die Studenten eine rasante Coming-of-Age-Story, die Festivalleiter Jürgen Flügge nicht ohne Grund in die Region geholt hat.
TROMM.

Ein Reifenstapel türmt sich vor einem Gitter auf. Ein Auspuff liegt quer davor – auf der anderen Seite der Bühne ein Lenkrad und ein Autositz. Dieses Bühnenbild hat der junge Regisseur Patrick Borchardt für seine Inszenierung des Stücks „Crash Kids“ gewählt. Ein unfertiger Guckkasten, der die Zuschauer in der Theaterscheune auf der Tromm begrüßt. Ein Szenario, das schon vorausahnen lässt, was sich in diesen Wänden abspielen wird: Liebe, Übermut, Gewalt, Verantwortung – dazwischen bewegt sich das Stück des englischen Autors Marcus Romer.

Die Geschichte von Colly und Viper beginnt mit Liebe. Mit zwei Jugendlichen, die anbändeln, sich erst schüchtern, dann stürmisch näher kommen, die erste Abenteuer erleben. „Ich wollte so sein wie Sebastian Vettel, mit ’nem Mädel im Arm“, ruft Colly zu Beginn der einstündigen Aufführung. Und das meint er wörtlich, denn Colly ist ein „Crash Kid“. Vor allem in den 1990ern machten Jugendliche, die Autos knackten und damit Rennen fuhren, Schlagzeilen. Echte Fälle – etwa von einem jungen Mann, der mit einem gestohlenen Lastwagen einen Polizisten überrollte – bilden die Vorlage für die Geschichte. Doch die ist jenseits der Fahrbahn vor allem eine Coming-of-Age-Story, bei der es um Verantwortung geht. Darum, den richtigen Weg zu erkennen. Und darum, die Reißleine zu ziehen.
Darstellern wird viel abverlangt

Rasant ist daher auch das Tempo des Zweipersonen-Stücks. Borchardt verlangt seinen Darstellern Hanna Gandor und Julian Lehr dabei einiges ab, nicht nur körperlich. Von himmelhochjauchzend bis zu Tode betrübt lässt Hanna Gandor (Jahrgang 1993) die Zuschauer die gesamte Bandbreite ihres Gefühlschaos hautnah erleben. Julian Lehr (geboren im Jahr 1990), der durchtrainierte Schauspielstudent, scheint die Idealbesetzung für Colly zu sein. Denn spricht seine Rolle vom Autoknacken, von schnellen Marken und steigendem Tacho, nimmt man ihm den Fahrzeug-Junkie auf der Suche nach dem Kick ohne Frage ab. Lehr und Gandor brillieren auf sehr persönliche Weise in den Rollen, wie es wohl nur Schauspieler können, die sich an ihr eigenes Erwachsenwerden noch gut erinnern.

Dass die Studenten sich ausgerechnet für das Stück „Crash Kids“ entschieden haben, mag man für Zufall oder Schicksal halten: Jürgen Flügge, der nicht nur Leiter des Hoftheaters auf der Tromm ist, sondern auch als Dozent an der Theaterakademie Mannheim lehrt, war 1998 Regisseur der deutschen Erstaufführung im Theater Kiel.

Er hatte das Stück (Original: „Taken without consent“) auch ins Deutsche übersetzt. Dass Flügge die Studenten Gandor, Lehr und Borchardt für den 19. Trommer Sommer engagierte, habe neben der Inszenierung auch inhaltliche Gründe. „Das Stück muss man im Odenwald sehen. Junge Leute fahren hier oft haarsträubend, die vielen Kreuze am Straßenrand zeigen es“, sagte Flügge.

Weitere Aufführungen

In anderer Besetzung wird Borchardts Inszenierung der „Crash Kids“ im Herbst in Mannheim gezeigt: am 27. und 28. September, 10., 15., 19. und 26. Oktober, jeweils um 20 Uhr im Akademietheater (Holzbauerstraße 6-8). Tickets kosten zwölf Euro (ermäßigt sechs Euro) und sind unter www.theaterakademie-mannheim.de/termine/spielplan erhältlich.

Quelle: Darmstädter Echo

Schauspiel in Mannheim: Die nächste Abschlusswerkschau der Theaterakademie Mannheim findet am 24.10.2014 statt

 

Jetzt bereits notiert. Am Freitag, den 24.10.2014 um
19.00 Uhr gibt es die Werkschau der Abschlussklasse
der Theaterakademie . Anmeldung: Karten: +49 621 124 72 45 oder per E-Mail: office@theaterakademie-mannheim.de .

Foto:W.Detering

Donnerstag, 31. Juli 2014

Thorsten Danner, Schauspieler am Nationaltheater Mannheim und Dozent an der Theaterakademie: "Über das Lächeln"




Das kann ich jetzt nicht auf Anhieb - MyVideo  

Hier gerne noch einmal. Thorsten Danner, Schauspieler am Nationaltheater Mannheim und Dozent an der Theaterakademie: "Über das Lächeln" .Euer Mario Heinemann Jaillet

Rollenarbeit und Werkschau bei der Kulttour 2014





Volles Haus und viel Applaus gab es für die Werkschau der ThaM innerhalb der Kulttour 2014. Es gab Einblicke in den Grundlagenunterricht sowie Präsentationen der Rollenarbeiten der SchauspielschülerInnen. Am Donnerstag und Freitag öffnet die Theaterakademie erneut die Türen für die "2 heißen Tage". Hier gibt es einen weiteren intensiven Einblick in die Ausbildung der Mannheimer Schauspielschule. Ich wünsche allen Teilnehmern viel Spaß. Euer Mario Heinemann Jaillet

Fotos: Wolfgang Detering

Montag, 14. Juli 2014

Die Theaterakademie Mannheim als Kooperationspartner beim Theaterfestival SCHWINDELFREI world wide me


Vier Tage Tanz, Theater, Performance rund um den Alten Messplatz
Mit dem Thema world wide me nimmt Schwindelfrei 2014 in seiner vierten Ausgabe das globale Ich ins Visier. Wir sind unausweichlich mit der Welt vernetzt: Ob durch das Internet und soziale Medien, durch migrantisch geprägte Nachbarschaften oder die Waren, die durch unser Leben fließen wie das T-Shirt made in Bangladesch, das Gas aus Russland in unseren Heizkörpern und das Coltan aus kongolesischen Minen in unseren chinesischen iPhones.
Drei internationale Künstler_innen aus Beirut, Dar es Salaam und Neu Delhi treffen auf fünf regionale Tanz- und Theatergruppen der Metropolregion Rhein-Neckar. Alle produzieren 20-minütige Auftragswerke und interpretieren world wide me aus radikal unterschiedlichen Perspektiven – auf der Suche nach iranischen Flüchtlingsgeschichten in Mannheim, dem kulturellen Ursprung von YouTube Tanztutorials oder der Begegnung in einer interaktiven Live-Schaltungen mit Menschen in einer 6134 km entfernten Stadt. Die Performances werden in zwei multiperspektivischen Parcours gezeigt.
In der Global Learning Academy können Besucher_innen in Formaten zwischen Picknick, Aktion und Infotainment ihr world wide me entdecken.
Konzerte, DJ, Rahmenprogramm und Tickets im Festivalzentrum @ Einraumhaus am Alten Messplatz
Wo: Jugendkulturzentrum FORUM / Alter Messplatz / Alte Feuerwache / Theaterakademie / Theater Felina Areal / Theater Oliv
www.schwindelfrei-mannheim.de
DETAILS ZUM PROGRAMM IM FORUM WERDEN NOCH BEKANNTGEGEBEN

Sonntag, 13. Juli 2014

Schauspiel Mannheim: Am 16.07. um 19.00 Uhr präsentiert die Theaterakademie Mannheim die Werkschau

Haben Sie Lust, hinter die Kulissen der Theaterakademie Mannheim
zu schauen? 





Dann sind Sie herzlich zur WERKSCHAU DER THEATERAKADEMIE am MI 16. Juli um 19 Uhr eingeladen!

Bei der Werkschau zeigen die Schüler im Unterricht erarbeitete Rollen und Szenen sowie Ausschnitte aus den Fächern Fechten und Tanz. Angeleitet wurden die Rollen von den Dozenten der Theaterakademie, von denen viele auf den Bühnen der umliegenden Theater zu sehen sind. So ist die Werkschau eine einmalige Gelegenheit für Theaterinteressierte, die Lust auf einen Blick hinter die Kulissen haben.

Ort:
Theaterakademie Mannheim – die Schauspielschule in Baden- Württemberg
Holzbauerstr. 6-8
Mannheim / Neckarstadt-Ost
Kartenreservierung unter:
Tel: 0621/ 12 47 245
e-mail: office@theaterakademie-mannheim.de

Dienstag, 8. Juli 2014

"Viel Lärm um Nichts" von William Shakespeare (Open Air)

Am Donnerstag, den 10.07.2014 um 19.00 Uhr ist es wieder soweit. "Viel Lärm um Nichts" von William Shakespeare (Open Air). Kartenbestellung unter: Telefon: 0621 12 47 245 oder unter: office@theaterakademie-mannheim.de


weitere Termine:
Freitag, 11.07.2014, 19.00 Uhr
Samstag, 19.07.2014, 19.00 Uhr
Sonntag, 20.07.2014, 19.00 Uhr
Wir freuen uns auf Euch. Euer Mario Heinemann Jaillet

Schauspiel Mannheim: “Lärm eben um ein ideenreich inszeniertes und überzeugend dargestelltes Nichts.”

Auszug aus dem “Mannheimer Morgen” zur Schauspiel-Produktion der Theaterakademie Mannheim “Viel Lärm um Nichts” von William Shakespeare






….
Mit Bar und Liegestühlen
Dieses „Nichts“ haben die Schauspielstudenten der Mannheimer Theaterakademie unter der Regie von Silvana Kraka zum Inhalt einer Aufführung gemacht, in der in Zeitsprüngen zwischen dem 16. Jahrhundert und der Moderne die Allgegenwärtigkeit der Liebe mit ihren so unterschiedlichen Gefühlsäußerungen zum Ausdruck kommt. Was bei William Shakespeare in den aristokratischen Kreisen des alten Messina spielt, setzt Silvana Kraka beim Theater Felina Areal an einen Strand mit Bar und Liegestühlen, über den laute Hits hallen und auch Tennis gespielt wird. So wie sich die acht Darsteller mal in der poetischen Sprache Shakespeares, mal in heutiger salopper Ausdrucksweise hitzige Rededuelle liefern, wechseln auch die Kostüme vom schlichten Adelshemd über goldglitzernde Anzüge bis hin zum Bikini oder Sportdress. Aufgeheizt wird das dramatische Geschehen um Liebe und Intrigen am Hof des  Gouverneurs Leonato von Sekt durchtränkten Festen, kleinen Schlägereien und wortreichen Liebeserklärungen, von gekonnten Tänzen und coolen Modeschauen ähnlichen Revuen (Choreographie: Mario Heinemann Jaillet) – viel Lärm eben um ein ideenreich inszeniertes und überzeugend dargestelltes Nichts.
Quelle: Mannheimer Morgen

Die Termine für die Aufnahmeprüfung an der Schauspielschule Mannheim stehen fest

Termine der Aufnahmeprüfung:

am 10.10.2014 Fr Aufnahmeprüfung für das Wintersemester 2014/15 um 14:30 Uhr



Geprüft werden Bewegung, Gesang, Rolle.
Prüfungsgebühr
Übrigens: Quereinstieg auch für höhere Semester möglich.
Anmeldung ab sofort unter : office@theaterakademie-mannheim.de
oder telefonisch über Festnetz: 0621/12 47 127 siehe auch Kontakt.



Freitag, 14. März 2014

Schauspiel: Absolventen der Theaterakademie Mannheim überzeugen in „Punk Rock“


Dunkle Jugend

“Ich habe es getan” sagt William Carlisle, gespielt von Edgar Diel, und macht eine kurze Pause – “weil ich kann.” Vielmehr Erklärung braucht es am Ende auch kaum noch, wenn in Simon Stephens “Punk Rock” das Licht erlöscht und finales Schwarz die Stuhlreihenbühne im Theater Felina Areal füllt. Ein drastisch dramatisches Ende für die Geschichte von sieben Jugendlichen auf einer englischen Privatschule, die Regisseur Boris C. Motzki in einer klug spannenden Raumspiegelung mit zwei gegenübergestellten Zuschauertribünen behutsam wachsen lässt.























Hoher Leistungsdruck

Lilly (Ekaterina Ivanova) ist neu an der Schule und trifft in der Oberstufenbibliothek auf sechs Mitschüler, die alle unter hohem Leistungsdruck stehen und wohl vor allem mit der Aufgabe zu kämpfen haben, die neue Elite des Landes zu werden. Machtspiele zwischen dem arroganten Zyniker Bennett (Ralph Opferkuch) und dem introvertierten und überintelligenten Chadwick, gespielt von Roman Kimmich, und Stellungskämpfe zwischen der unter hohen elterlichen Anforderungen leidenden Cissy (Selina Böhms) und Tanya (Laura Kaiser), die bereits jetzt von der Familienplanung träumt, gehören zum alltäglichen Schulbild. Als sich Lilly in den Lacrossespieler Nicholas (Benjamin Wendel) verliebt und William abblitzen lässt, beginnt die angespannte Situation endgültig zu kippen.
Motzki baut mit der Absolventenklasse der Theaterakademie einen aufwendig verwobenen Dialogabend mit klarer Typenzeichnung, der die Spannung langsam hochköcheln lässt. Vielleicht manchmal ein wenig zu langsam und stockend, aber mit einem klaren Blick auf die Stückstruktur, der zum musikalischen Leitmotiv von Radioheads “Creep” immer wieder hinter die Fassaden der jugendlichen Figuren schaut. Und mit dichtem Spiel seiner Darsteller ein rund gebautes und nachdenkliches Stück auf die Bühne bringt, das dem Zuschauer auch immer gleich noch den Spiegel vors Gesicht zu halten scheint.
Quelle: © Mannheimer Morgen
© Foto: Wolfgang Detering

Mittwoch, 12. März 2014

Beitrag von artmetropol.tv zum Schauspiel "Punk Rock" an der Theaterakademie Mannheim

Schauspiel: Die aktuelle Abschlussklasse 2014 der Theaterakademie Mannheim überzeugte mit dichtem Spiel.

Schauspiel: „Punk Rock“ des britischen Dramatikers Simon Stephens im Felina-Areal

Bissige Meute
„Punk Rock“ des britischen Dramatikers Simon Stephens im Felina-Areal
VON HEIKE MARX





















Das Theater ist hier ganz nah dran an der Realität: Die Abschlussklasse der Mannheimer Theaterakademie spielt die Abschlussklasse in dem aufrührenden Stück „Punk Rock“ von Simon Stephens.
In der Inszenierung von Boris C.Motzki im Felina-Areal können die Darsteller durch ihre Authentizität anrühren.
Wo sonst die Zuschauertribüne ist, stehen sieben traurige Jugendliche verloren zwischen leeren Stuhlreihen, halten rote Luftballons in die Höhe und singen. In dieser zugleich realistischen und abstrakten Tribühnensituation werden sie dann höchst lebendig agieren. Sie steigen über Stuhllehnen, um sich ständig umzugruppieren, rücken zur Seite, nach oben oder nach unten. Wer sitzt bei wem? Wer sitzt allein und wo? Der britische Dramatiker Simon Stephens greift in seinen Stücken harte soziale Themen auf. In „Punk Rock“ lässt er die Gruppendynamik in einer Eliteschule bis zum Amoklauf eskalieren. Teure Privatschulen haben in Deutschland nicht die Bedeutung wie in Großbritannien, aber auf deutschen Schulhöfen,wo „Du,Opfer!“ als gängiges Schimpfwort kursiert, ist eine ähnliche Ausgangslage zu vermuten. Unter den Upper Ten spielen materieller Neid und Erpressung keine Rolle. Ein Geldklau wird fingiert, um den Beschuldigten zu demütigen. Dafür beherrschen Sex und elterlicher Erwartungsdruck alles Sinnen und Trachten der Schüler. In „Punk Rock“ stehen dabei die Jungen im Fokus. Die Mädchen tragen als eine Art Schuluniform zu bunten Sneakers provozierend enge und kurze schwarze Röcke mit knappenweißen Blusen, an denen sie ständig herumziehen, um sie noch aufreizender zumachen. Mit „du bist zu dick“ wird das Selbstbewusstsein heruntergemacht; mit „ich bin zu dick“ machen sich die Mädchen selbst herunter. Lilly, gespielt von Ekaterina Ivanova, kommt neu in die Klasse. Sie sitzt zunächst ganz unten, steigt aber rasch auf. Der sanfte, sensible William (Edgar Diehl) sucht sich ihr schüchtern zu nähern, doch siemacht sich an den klobigen Nicholas (Benjamin Wendel) heran. Für den dünnhäutigen William ist das ein schwerer Schlag. Obwohl er selten direkte Zielscheibe von Angriffen ist, reagiert er zunehmend heftiger. Lilly ist ein liebes, harmloses Mädchen, aber psychisch labil. Psychisch resistent ist einzig der robuste Sportler Nicholas in seiner roten Jacke. Tanja (Laura Kaiser) ist eine, die sich kümmert und Wogen glättet, auch dann noch, wenn ihre Freundin sie hintergeht. Gegen den Frust futtern sie gemeinsam. Es ist die einzige Situation, in der das Mauerblümchen Tanja einmal nicht allein ist. Freundin Cissy (Selina Böhm) ist eine konturlose Mitläuferin, die aber in allem die Beste sein will: beste Noten, beste Figur, bester Freund. Dieser ist Bennett (Ralph Opferkuch). Er reißt am lautesten den Mund auf, intrigiert am abgefeimtesten, grapscht am gröbsten, mal bei Cissy,mal beiNicholas, terrorisiert alle, aber ammeisten den armen Chadwick (Roman Kimmich). Seine Welt, in die er sich selbstvergessen hineinsteigern kann, ist die Astrophysik. Sie gibt ihm das dicke Fell, um in dieser bissigen Meute als Underdog zu überleben. Die Schüsse am Ende fallen im Dunkeln und lassen ratlos zurück.
Foto: Wolfgang Detering
Quelle: Rheinpfalz

Samstag, 1. März 2014

Schauspiel: Punk Rock von Simon Stephens in Mannheim






































PUNK ROCK
von Simon Stephens

Regie & Austattung: Boris C. Motzki
Choreographie: Mario Heinemann Jaillet

eine Produktion der Theaterakademie Mannheim/Abschlussklasse 2014/1

Premiere: MI 05. März 2014, 20.00 Uhr

Die nächsten Termine sind:

12.3./ 13.3./ 9.4./ 10.4/ 29.4

jeweils 20.00 Uhr

Eintrittspreis: 12 € / 6 € (ermäßigt)

Theater Felina-Areal
Holzbauerstr. 6-8
Mannheim / Neckarstadt-Ost
Karten unter:
0621 / 33 64 88 6
oder:
info@theater-felina-areal.de

Besetzung:

William Carlisle: Edgar Diel
Lilly Cahill: Ekaterina Ivanova
Bennett Francis: Ralph Opferkuch
Cissy Franks: Selina Böhm
Nicholas Chatman: Benjamin Wendel
Tanya Gleason: Laura Kaiser
Chadwick Meade: Lorenz Kandzior

An einer teuren Privatschule bereiten sich Schüler, die sich für die künftige Elite halten, auf ihre Abschlussprüfungen vor. Deren Ergebnisse entscheiden über den weiteren Werdegang.
Lilly, ca. 17 und neu in der Stadt, trifft gleich an ihrem ersten Tag auf Mitschüler, die unter hohem Erwartungsdruck stehen und von einem darwinistischen Umgang miteinander geprägt sind: den hochbegabten Chadwick beispielweise, der regelmäßig vom arroganten Großmaul Bennett gequält wird, Cissy, Bennetts Freundin, die zu Hause Stress bekommt, wenn sie keine Bestnoten erhält, den Lacrossespieler Nicholas, in den Lilly sich verliebt, zum Ärger des eher zurückhaltenden William, der Lilly gern für sich hätte. Die Mischung aus Coolness und Karrieredenken, wechselnden Allianzen und quer schießenden Hormonen ist explosiv, die Machtkonstellationen verschieben sich und all das entwickelt eine Dynamik, die zu einer unaufhaltsamen Katastrophe führt...
„In seinem großartigen Stück erweckt Simon Stephens die ‚Zwischenwelt’ von Teenagern mit beängstigender Intensität zum Leben.“ (Daily Telegraph)


Theater Felina-Areal
Holzbauerstr. 6-8
Mannheim / Neckarstadt-Ost
Karten unter:
0621 / 33 64 88 6
oder:
info@theater-felina-areal.de


Die Abschlussinszenierung der AK2014 : "Punk Rock"

Leseprobe mit Boris Motzki und der AK2014. (Selina Böhm, Katja Ivanova, Edgar Diel, Ralph Opferkuch, Lorenz Kandzior und die beiden Schauspielschüler, Laura Kaiser und Benjamin Wendel) ... "Ernste Töne schlägt auch die Abschlussklasse der Theaterakademie Mannheim an. Unter der Regie von Boris Motzki werden die Absolventen Machtkonstellationen auf einer Privatschule in Simon Stephens’ „Punk Rock“ (Premiere: 5.3.) nachgehen – ein Weg, der direkt in die Katastrophe führt. (Mannheimer Morgen, Baranski)

Schauspiel: Boris C. Motzki inszeniert "Punk Rock" an der Theaterakademie Mannheim

Zum Stück


Probenfoto: B.C.Motzki (Edgar Diel und Ekaterina Ivanova)




















An einer teuren Privatschule bereiten sich Schüler, die sich für die künftige Elite halten, auf ihre Abschlussprüfungen vor. Deren Ergebnisse entscheiden über den weiteren Werdegang.
Lilly, ca. 17 und neu in der Stadt, trifft gleich an ihrem ersten Tag auf Mitschüler, die unter hohem Erwartungsdruck stehen und von einem darwinistischen Umgang miteinander geprägt sind: den hochbegabten Chadwick beispielweise, der regelmäßig vom arroganten Großmaul Bennett gequält wird, Cissy, Bennetts Freundin, die zu Hause Stress bekommt, wenn sie keine Bestnoten erhält, den Lacrossespieler Nicholas, in den Lilly sich verliebt, zum Ärger des eher zurückhaltenden William, der Lilly gern für sich hätte. Die Mischung aus Coolness und Karrieredenken, wechselnden Allianzen und quer schießenden Hormonen ist explosiv, die Machtkonstellationen verschieben sich und all das entwickelt eine Dynamik, die zu einer unaufhaltsamen Katastrophe führt...
„In seinem großartigen Stück erweckt Simon Stephens die ‚Zwischenwelt’ von Teenagern mit beängstigender Intensität zum Leben.“ (Daily Telegraph)